Marktfahrer

Marktfahrer als Hobby? Wie komme ich denn auf ein so ausgefallenes Hobby?

Nun, gar nicht selber. Denn das war der Beruf meiner Schwiegerelten. Und wie das so ist, man hilft mal da, mal dort. Irgendwann geht man dann mal einen ganzen Tag mit oder sogar alleine auf den Markt. 
Und dann kommt der Zeitpunkt, da denken die Schwiegereltern ans aufhören. Aber so ganz aufgeben  wollten das weder meine Frau noch ich. Also haben wir uns ein paar schöne Märkte herausgepickt und führen die nun selber weiter. Natürlich mit der Erfahrung und Unterstützung unserer Eltern, die auch selber immer noch gerne mal Stundenweise helfen. Sie haben das halt im Blut.

Wir haben uns dann einen Marktwagen zugelegt, an dem wir sehr viel Freude haben. Insbesondere erleichtert er das Auf- und Abbauen doch sehr, und auch der Wetterschutz ist ungleich besser als früher mit den alten Marktständen.

Zu unserem Angebot gehören Confiserie Sachen wie Magenbrot, Rahmtäfeli, gebrannte Mandeln und natürlich  Zuckerwatte. Auch andere Schleckwaren und ein paar Sachen aus dem Kurzwaren Bereich wie Mützen, Tücher usw. gehören dazu.
Und im Herbst haben wir auch noch während 2 Wochen Marroni Zeit.